SCHÜTZEN SIE SICH UND ANDERE
Eine Hygienemaske schützt den Träger, sowie die Nicht-Träger vor Krankheitserregern, die ausgesondert werden, ob von einer gesunden oder erkrankten Person. Gerade Augen-, Mund- und Nasenschleimhäute sind potenzielle Eintrittspforten für Krankheitserreger. Durch die Hygienemaske schützen Sie sich nicht nur selbst, sondern auch alle anderen Personen. Jede Person gibt aus seinem Mund-Rachen-Raum Mikroorganismen durch das Sprechen, Husten oder Niesen ab.
Zu beachten ist, dass der Mund-Nasen-Schutz allein aber keine ausreichende Infektionsschutzmaßnahme bildet, sondern auch die anderen Maßnahmen wie Händehygiene, Hustenetikette usw. eingehalten werden müssen.
- Medizinischer Chirurgischer OP-Mundschutz mit Gummiband
- mit Nasenbügel, 3 lagig
- Filterleistung größer als 99%
- Farben: Blau , Grün, Weiß
- Verpackungseinheit: 50 Stück / Box
EN 14683 zertifiziert; Type IIR
Der Profi Mundschutz !!!
Technische Daten :
Bezeichnung: PZN: Klassifikation: Größe: Packung: Farbe: Qualitätsmaterial: Wirksamkeit: Standard: Normen: Aufbewahrung: Zertifikate: |
TÜV SÜD |
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Hygiene-Tipp der DGKH
Mund-Nasen-Schutz
Dass im Operationssaal Mund-Nasen-Schutz (MNS) zu tragen ist, ist allgemein bekannt. Dazu präzisiert die Krankenhaushygiene-Kommission (KRINKO) am RKI (2000, 2007):
„Vor Betreten des Operationsraumes soll ein Mund-Nasen-Schutz angelegt werden, sofern im OP-Saal die sterilen Instrumente bereits gerichtet sind, eine OP demnächst beginnen wird oder eine OP durchgeführt wird. Der MNS wird während der gesamten Operation getragen. Er muß ausreichend groß sein, Mund und Nase bedecken und eng am Gesicht anliegen. Barthaare müssen (ggfs. in Kombination mit der OP-Haube) vollständig abgedeckt sein.
Der Mund-Nasen-Schutz muß vor jeder Operation und bei sichtbarer Verschmutzung oder Durchfeuchtung erneuert werden.“
Da der Mund-Nasen-Schutz mit der Dauer der Tragezeit durchfeuchtet, soll der Mund-Nasen-Schutz nach spätestens 2 Std. erneuert werden.
Die Leistungsanforderungen an OP-Masken ergeben sich aus der EN 14683 (Chirurgische Masken – Anforderungen und Prüfverfahren, 2006). Danach gibt es die folgenden Leistungsmerkmale:
Prüfung | Typ I | Typ I R | Typ II | Typ II R |
---|---|---|---|---|
Bakterielle Filterleistung |
>95 % |
>95 % |
>98 % |
>98 % |
Druckdifferenz Pa |
< 29,4 |
< 49,0 |
< 29,4 |
< 49,0 |
Druck des Spritzwiderstandes |
entfällt |
>120 |
entfällt |
>120 |
Widerstandsfähig gegen |
|
ja |
|
ja |
Typ II ist also besser als Typ I und R bedeutet höhere Beständigkeit gegen Flüssigkeiten und Aerosole.
Getestet wird nur das Filtermaterial, nicht der Dichtsitz. Nach Untersuchungen der Berufsgenossenschaften erfüllen die OP-Masken oft nicht die ausgelobten Gütekriterien, vor allem jedoch sitzen sie oft nicht dicht genug, sodass vorbeigeatmet werden kann.
Beim Mund-Nasen-Schutz (OP-Masken = chirurgische Masken) handelt es sich nicht um Atemschutzmasken: Der Mund-Nasen-Schutz soll primär die Verbreitung von Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum des Trägers verhindern. Gleichzeitig soll er den Träger vor Spritzern mit Körperflüssigkeit des Patienten schützen.
Weitere Dokumente: Hier finden Sie alle zugehörigen Dokumente und Produktzertifikate
CE-Zertifikat (510000 + 520000)
EN-Zertifikat (510000 + 520000)