Wann sollte man einen Schnelltest durchführen?
Wer seine Lieben, Familie, Freunde oder einfach nur seine Mitmenschen nicht mit COVID-19
anstecken möchte, der sollte sich testen. Zumindest dann, wenn man sich bereits krank fühlt,
Mitbewohner erkrankt sind und insbesondere bevor man sich mit Menschen trifft, die aufgrund
Vorerkrankungen oder anderen Leiden ein hohes Risiko eingehen, bei einer Infektion mit COVID-19
besonders schwer zu erkranken. Wer ein offizielles Ergebnis benötigt, wendet sich an seine Arztpraxis
oder eine Apotheke. Auch Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen testen vor Ort, ganz abgesehen
von etlichen Test-Zentren, die zu Hochzeiten der Pandemie an vielen Standorten ihre Dienstleistung
anbieten. Bei Veranstaltungen, bei denen ein sicherer Abstand nicht immer eingehalten werden kann,
wird auf Ergebnisse eines Schnelltests zurückgegriffen, um eine Ansteckung der anderen Teilnehmer
zu vermeiden.
Was sind die Vorteile von Corona-Schnelltests?
Für offizielle Test-Gelegenheiten werden Schnelltests in Groß-Packungen für medizinisch geschultes
Personal verkauft, gemäß dem Medizinproduktgesetz. Die Sensitivität dieser Tests ist immer ein wenig
geringer als die von PCR-Tests, ganz unabhängig, wo Sie Ihren Schnelltest kaufen oder ihn durchführen
lassen. Ein Antigentest ist eine kostengünstige und einfach angewandte Möglichkeit für einen
Coronatest. Zudem liegt sein Ergebnis noch schneller vor als bei einem PCR Schnelltest. Damit eignet
sich dieses Medizinprodukt ideal als schneller Vortest auf eine eventuelle Infektion mit dem Erreger
SARS-CoV-2.
Wie wird der Antigen Schnelltest durchgeführt?
CORONA Schnelltests können helfen, eine COVID-19 Infektion zu erkennen. Es gibt sie gegenwärtig in
verschiedenen Ausführungen. Allen gemein ist, dass über ein Abstrichstäbchen ein Abstrich einer
Schleimhaut der Testperson genommen wird. Dafür kommen in erster Linie die Schleimhäute der
Atemwege infrage. Bei vielen Tests wird der Abstrich im Rachen der Nase als Probe genommen, also
tief innen in der Nase. Alternativ werden Abstriche der Rachenschleimhaut über den Mund als Probe
genommen. Auch beide Schleimhäute für den Abstrich zu verwenden, ist nicht ungewöhnlich, erhöht
es doch die Erfolgsaussichten eine Infektion positiv zu testen. Angenehmer werden neue Tests sein,
die es gestatten, den Abstrich auch im vorderen Nasenbereich zu entnehmen oder gar nur Speichel
der Testperson zu verwenden. Nach der Reaktion des Abstrichstäbchens mit der Pufferlösung im
Puffer-Röhrchen wird die Pufferlösung auf den Teststreifen übertragen. Dort findet die eigentliche
Bestimmung, das eigentliche 'Testing' statt.
Was bedeuten die Markierungen auf den Teststreifen?
Ein Antigentest (auch als Antigen Schnelltest oder Antigen Rapid Test bezeichnet) reagiert auf Teile
der Proteinhülle des zu bestimmenden Virus. Antikörper zu diesem Virus sind mit Farbpigmenten so
angeordnet, dass bei positivem Befund ein farbiger Streifen bei der T (Test) Markierung erscheint. Nur
wenn auch der farbige Streifen bei der C (Control/Kontrolle) Markierung erscheint, ist das Ergebnis
des Schnelltests gültig, nur dann wurde er korrekt benutzt.